Transferprojekt:
Balancierung von Lautheit und Sprachverstehen in der Hörgeräteanpassung für eine bessere Versorgung im Alltag
Ziel des Projekts ist es, Erkenntnisse aus der Oldenburger Hörforschung in die Anpassmethoden für Hörgeräte zu übertragen, um den Prozess der Anpassung effizienter, einfacher und alltagswirksamer zu gestalten.
Infos im Detail
Über das Projekt
Teilprojekt 1: Definition und Vorhersage des individuellen Versorgungserfolgs
Flankierend zur Forschung im EFRE-Projekt IMFIT werden die bisher getrennten Dimensionen Lautheitswahrnehmung und Sprachverständlichkeit zu einer gemeinsamen Zielgröße des individuellen Versorgungserfolgs mit Hörgeräten zusammengeführt.
Teilprojekt 2: Integrative Anpassprozedur für hohen initialen Versorgungserfolg
Basierend auf Daten soll eine Anpassprozedur für Hörgeräte entwickelt werden, die für die in Teilprojekt 1 entwickelte Zielgröße eine optimale Ersteinstellung liefert.
Teilprojekt 3: Transfermöglichkeiten durch die Kombination Forschungshörgerät/mobiles Labor
Transfer von im Labor etablierten Messmethoden auf ein Forschungshörgerät und mobiles Labor für Messungen im individuellen Alltag zur Beantwortung der Frage: Welche Szenarien sind geeignet, den individuellen Alltag im Anpassprozess abzubilden und den Nutzen der Hörgeräte alltagsrepräsentativ zu untersuchen?
Anforderungsanalysen mit Hörakustiker:innen
Für eine hohe Praxiseignung bereits während der Entwicklung sicherzustellen, werden projektbegleitend in den einzelnen Teilprojekten Anforderungsanalysen mit Höraustiker:innen durchgeführt.
Fördermaßnahme

Projektpartner
- Hörzentrum Oldenburg gGmbH
Projektlaufzeit
Februar 2025 – Dezember 2027